Katzen leben heute länger, und es wird gesagt, dass die Hälfte ihres Lebens in der „Seniorenphase“ verbracht wird.
Dies ist die Geschichte über das Leben mit einer sehr alten Katze, erzählt von einem unserer Leser. Der Besitzer und die alte Katze in diesem Fall sind Herr Müller aus Brandenburg an der Havel und Felix (männlich, 17 Jahre alt). Er verbringt viel Zeit mit Felix, zusammen mit seiner Mutter. Felix wurde aus dem Haus eines Nachbarn gerettet und in ihr Zuhause aufgenommen.
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In den Augen eines älteren Haustiers sieht man die ganze Geschichte der gemeinsamen Jahre. 🐾💖 |
Felix war 2 Jahre alt, als er mit der Familie das erste Mal Silvester feierte. Er liebte es, mit der handgemachten Häkelpuppe seiner Großmutter zu spielen.
Herr Müller, damals noch ein Kind, hatte sich schon lange eine Katze gewünscht, und genau in diesem Moment erhielt seine Mutter einen Anruf über ein Kätzchen, das ein Zuhause brauchte. Sie gingen, um Felix kennenzulernen, und beide verliebten sich auf den ersten Blick in ihn. So brachten sie den 2-jährigen Felix in ihr Zuhause.
Ein Leben voller Neuanfänge
Kurz nach der Adoption von Felix musste die Familie für mehrere Jahre nach Schweden ziehen! Als Felix zum ersten Mal in ihr Zuhause kam, war er ziemlich vorsichtig. Gerade als er sich anfing, an sie zu gewöhnen, zogen sie nach Schweden und mussten ihn für 30 Tage in eine Quarantänestation für Tiere bringen. Die Familie sorgte sich um ihn und besuchte ihn täglich.
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In der Ruhe der Jahre findet man die wahre Bedeutung von Freundschaft. 🐱🤝 |
In dieser Zeit wurde Felix misstrauischer gegenüber Menschen. Doch als sie sich allmählich in ihrem neuen Zuhause in Schweden einrichteten, bauten sie die Bindung wieder auf, und Felix begann, wieder Vertrauen zu fassen.
Obwohl es eine Zeit gab, in der Felix schüchtern war und sich zurückzog, wurde er mit dem Alter immer liebevoller. Heute scheint Felix zu verstehen, was die Familie sagt. Wenn Herr Müllers Mutter ihm sagt: „Ein Besuch kommt“, geht Felix, um sie zu begrüßen. Wenn sie sagen: „Du bist so süß“ oder „Ich liebe dich“, sieht er wirklich glücklich aus.
Lebensgefährten
Auch mit 18 Jahren springt Felix immer noch um 6 Uhr morgens auf Herr Müllers Bett, um ihm zu zeigen, dass er hungrig ist! Etwa vier Jahre nach Felix' Einzug war Herr Müller noch ziemlich jung, also mochte Felix ihn damals nicht wirklich. Aber als Herr Müller versuchte, sich mit ihm anzufreunden, wurde Felix immer zutraulicher und sehr anhänglich.
In schwierigen Zeiten in Herr Müllers Leben war Felix immer da, um ihm Trost zu spenden und ihn durch die Herausforderungen zu begleiten. Die Bindung zwischen den beiden wurde so stark, dass Herr Müller Felix heute als seinen „Lebensgefährten“ sieht.
Felix ist nun in seinen Seniorenjahren, und manchmal fühlt Herr Müller sich ein wenig traurig, Felix altern zu sehen. Es erinnert ihn daran, dass die Zeit mit Felix kostbar ist und dass jeder Moment, den sie gemeinsam verbringen, unersetzlich ist. In diesen Tagen fühlt sich die Zeit, die Herr Müller und seine Mutter mit Felix verbringen, besonders bedeutungsvoll.
Die Vergänglichkeit des Lebens
Je älter Felix wird, desto mehr denkt Herr Müller über die vergangenen Jahre nach. Felix so lange zu kennen, hat ihn dazu gebracht, zu fühlen, dass Felix nicht nur eine Katze ist, sondern ein Teil seiner Familie, ein konstantes Element durch alle Höhen und Tiefen seines Lebens. Der Gedanke an die Zeit, in der Felix nicht mehr da ist, ist fast unerträglich.
Herr Müller weiß, dass es sich anfühlen wird, als verliere er ein Stück von sich selbst, wenn der Tag des Abschieds kommt. Doch bis zu diesem Tag ist jeder Moment mit Felix ein Geschenk, eine Erinnerung daran, wie Liebe und Gesellschaft das Leben reicher machen können, selbst in seinen flüchtigsten Momenten.
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